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Wir engagieren uns für Bekämpfung der modernen Sklaverei und des Menschenhandels

Freiwillige Erklärung zu moderner Sklaverei und Menschenhandel

Agito Medical bekennt sich zu ethischen Handelsprinzipien und zur Bekämpfung der modernen Sklaverei und des Menschenhandels in allen Bereichen unseres Geschäfts und unserer Lieferketten. Obwohl unser Jahresumsatz unter dem Schwellenwert liegt, der eine formelle Erklärung gemäß Abschnitt 54 des britischen Modern Slavery Act 2015 erfordert, haben wir uns entschieden, diese freiwillige Erklärung zu veröffentlichen, um unser Engagement für Transparenz und verantwortungsvolles Geschäftsverhalten zu demonstrieren.

Über Agito Medical

Agito Medical ist ein Anbieter von diagnostischen Bildgebungsgeräten und damit verbundenen Dienstleistungen. Früher Teil der Philips-Gruppe, wurden wir nach einer Veräußerung im vierten Quartal 2024 ein unabhängiges Unternehmen. Wir sind auf mehreren europäischen und internationalen Märkten tätig, mit Hauptniederlassungen in Dänemark.

Unsere Lieferketten

Unsere Lieferkette besteht hauptsächlich aus:

  • Große multinationale Hersteller von Gesundheitsgeräten
  • Kleinere Personalagenturen mit Sitz in Großbritannien
  • Organisationen des Gesundheitswesens, die gebrauchte oder überschüssige medizinische Geräte verkaufen

Über 95% unserer Lieferanten befinden sich im Vereinigten Königreich oder in der EU, wo strenge Arbeitsschutz- und Durchsetzungsmaßnahmen gelten, wodurch das inhärente Risiko moderner Sklaverei oder Menschenhandel erheblich reduziert wird.

Unser Engagement für ethischen Handel

Wir verpflichten uns, Waren und Dienstleistungen auf eine Weise zu erwerben, die anderen nicht schadet, und wir bemühen uns, nur mit Lieferanten zusammenzuarbeiten, die unseren ethischen Standards entsprechen. Seit unserer Trennung von Philips haben wir interne Verfahren eingeführt, um die Steuerung unserer Lieferkette zu stärken.

Sorgfaltspflicht und Risikobewertung

Angesichts der Beschaffenheit unserer Lieferkette wird das Gesamtrisiko moderner Sklaverei als gering eingeschätzt. Unsere lokalen Lieferanten, insbesondere im Vereinigten Königreich und in Dänemark, führen Zwangsmaßnahmen durch und setzen die Arbeitsrechte strikt durch.

Seit der Veräußerung haben wir einen Revalidierungsprozess für alle bestehenden Lieferanten eingeleitet. Dazu gehört auch die Führung unserer eigenen Aufzeichnungen über Lieferantenzertifizierungen, Versicherungen und ethische Erklärungen, einschließlich arbeitsrechtlicher Maßnahmen und der Prävention moderner Sklaverei.

Zu den wichtigsten Maßnahmen zur Risikominderung gehören:

  • Ein formeller Onboarding-Prozess für Lieferanten, der von unserem Qualitätsteam geleitet wird, einschließlich ethischer und Compliance-Sorgfaltspflichten.
  • Eine Anforderung, dass alle Zeitarbeitskräfte von seriösen Agenturen vergeben werden, die sich an unsere Anti-Sklaverei-Richtlinie (oder eine gleichwertige) halten.
  • Zugang zu einem anonymen Whistleblowing-Dienst für Mitarbeiter, Lieferanten und andere Interessengruppen, um Bedenken, einschließlich Fragen im Zusammenhang mit moderner Sklaverei, zu äußern.

Schulung und Sensibilisierung

Um ein hohes Maß an Sensibilisierung der Mitarbeiter sicherzustellen, bieten wir Schulungen zu den Risiken moderner Sklaverei an, insbesondere für Mitarbeiter, die in der Beschaffung und im Lieferkettenmanagement tätig sind.

Kontinuierliche Verbesserung und weitere Schritte

Obwohl das Risiko moderner Sklaverei in unserem Geschäftsmodell nach wie vor gering ist, setzen wir uns für kontinuierliche Verbesserungen ein. Im kommenden Jahr planen wir:

  • Erweitern Sie unsere Risikobewertungen für Lieferanten.
  • Verbessern Sie das Schulungsmaterial für Mitarbeiter.
  • Formalisieren Sie ein Risikoregister für moderne Sklaverei als Teil unseres Qualitätsmanagementsystems.
  • Implementieren Sie ein mehrsprachiges Verfahren, damit gefährdete Personen, die sich in unseren Einrichtungen diagnostischen Verfahren unterziehen, Unterstützung anfordern können.

Verpflichtung zu ethischen Praktiken: Erklärung zur modernen Sklaverei 2025

Diese freiwillige Erklärung zu moderner Sklaverei und Menschenhandel wurde vom Verwaltungsrat am 15. Juli 2025 und bezieht sich auf das aktuelle Geschäftsjahr.

A woman with blonde hair smiling at the camera.